Schwerpunkte
Vesikoureteraler Reflux
Der vesicoureterale Reflux ist ein unphysiologischer Rückfluss von Harn aus der Blase in den Ureter und manchmal auch bis in das Nierenbecken. Nach fieberhaften Harnwegsinfekten und/oder auffälligen Nierenultraschalluntersuchungen muss ein Refluxgeschehen als Ursache ausgeschlossen werden.
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Hydronephrose
Erweiterung des Nierenbeckens. Mögliche Ursachen sind ein erschwerter Abfluss von Harn aus der Niere in die Blase, oder ein Harnrückfluss aus der Blase in die Niere zurück.
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Megaureter
Erweiterter Harnleiter ohne aktuelle pathologische Ursache – primärer Megaureter.
Kann aber auch hinweisend auf einen Harnrückfluss aus der Blase oder auf einen erschwerten Harnabfluss in die Blase bedingt durch eine Engstelle im Bereich der Harnleitereinmündung sein.
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Harnwegsinfekt
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Hämaturie
Unter einer Hämaturie versteht man das vermehrte Vorkommen von roten Blutkörperchen im Harn, was zu einer Rotfärbung des Harnes (Makrohämaturie) führen kann oder nur im Mikroskop zu sehen ist (Mikrohämaturie). Die Ursachen sind vielfältig und bedürfen einer genauen Abklärung.
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Proteinurie
Unter einer Proteinurie versteht man eine vermehrte Eiweißausscheidung im Harn, die vorübergehend im Rahmen von fieberhaften Infekten auftreten kann. Bei unauffälliger Eiweißausscheidung nachts und vermehrter Ausscheidung tagsüber spricht man von einer orthostatischen Proteinurie, die in der Regel keiner Therapie bedarf. Bei gleichzeitigem Bestehen einer Hämaturie kann sie allerdings auch ein Hinweis auf eine Erkrankung im Bereich der Nierenkörperchen (Glomerulum) sein.
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Nephrotisches Syndrom
Unter einem nephrotischen Syndrom versteht man ein Krankheitsbild bei dem es durch einen erhöhten Eiweißverlust im Harn unter anderem zu einer vermehrten Flüssigkeitsansammlung im Gewebe (Ödeme) kommt. Die Kinder werden häufig von den Eltern mit Verdacht auf Insektenstiche oder eine allergische Reaktion (z.B. Schwellung der Augenlider) bei den Kinderfachärzten oder in der Spitalsambulanz vorgestellt. Eine Harnuntersuchung führt dann zur Diagnosestellung. Eine stationäre Aufnahme zur genauen Abklärung und Einleitung der Therapie (zumeist mit Cortison) ist in der Regel erforderlich.
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Enuresis – kindliche Inkontinenz
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Pathologie des äußeren Genitales
Hodenhochstand
Die Hoden sollen vor Beendigung des ersten Lebensjahres im Hodensack tastbar sein. Ein Verbleiben der Hoden im Bauchraum oder im Leistenbereich kann zu einer Schädigung der samenproduzierenden Zellen führen. Bei persistierendem Hodenhochstand muss rechtzeitig vor dem ersten Geburtstag eine operative Verlegung der Hoden in den Hodensack (Orchidopexie) erfolgen.
Phimose
Vorhautverengung – physiologisch beim Säugling. Bei häufigen Entzündungen (Balanitiden) oder bei “Aufblähen/Ballonierung” der Vorhaut kann zuerst eine lokale Therapie mit einer Cortison-Creme angewandt werden um die Phimose zu verbessern. Bei fehlendem Therapieerfolg sollte dann in weiterer Folge eine Beschneidung (Circumcision) besprochen werden.
Hypospadie
Fehlmündung der äußeren Harnröhrenöffnung im Bereich der Eichel oder des Penisschafts – in der Regel Überweisung zu den FachärztInnen für Urologie oder Kinderchirurgie nötig.
Labiensynechie
Verklebung der kleinen Schamlippen – zumeist durch eine lokale Therapie mit einer Östrogen Creme therapierbar.
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Leistungen
Abklärung und Betreuung bei Enuresis und kindlicher Inkontinenz
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Abklärung und Betreuung bei urologisch/nephrologischen Fragestellungen
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Betreuung bei allgemein-kinderfachärztlichen Fragestellungen
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Mutter-Kind-Pass Untersuchungen
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Impfungen
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EKG
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24 Stunden Blutdruckmessung
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Im Falle einer notwendigen stationären Aufnahme arbeite ich in erster Linie mit dem St. Anna Kinderspital zusammen.
Bei notwendigen operativen Eingriffen arbeite ich in erster Linie mit den KollegInnen der Universitätsklinik für Urologie und Kinderchirurgie zusammen und biete Hilfestellung für zeitnahe Terminvereinbarungen.